Was sind Mikronährstoffe eigentlich?
Mikronährstoffe sind die stillen Helden deiner Ernährung. Sie liefern zwar keine Kalorien, sind aber essenziell, damit dein Körper überhaupt funktioniert. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente – Stoffe, die du nicht selbst herstellen kannst und die du deshalb über die Ernährung aufnehmen musst.
Anders als Makronährstoffe liefern sie keine Energie im Sinne von Kalorien. Aber ohne sie könnten die Stoffwechselprozesse, die dein Herz schlagen lassen, deine Muskeln bewegen und dein Gehirn denken lassen, gar nicht ablaufen. Sie sind die stillen Regisseure im Hintergrund, die das große Ganze am Laufen halten und du dich fit, leistungsfähig und konzentriert fühlst
Mikronährstoffe im Überblick

Mikronährstoffe ist eine Sammelbezeichnung für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Im Gegensatz zu Makronährstoffen wie Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett liefern sie keine direkte Energie in Form von Kalorien. Aber sie sind unersetzlich, weil sie als „Werkzeuge“ in nahezu allen Stoffwechselprozessen gebraucht werden. Ohne sie könnten die großen Energielieferanten gar nicht richtig verwertet werden.
Man kann sie sich bildlich vorstellen wie Schrauben, Zahnräder oder Schmieröl in einem Motor: Sie sind klein, aber wenn sie fehlen, läuft nichts mehr rund.
Die drei Gruppen im Überblick:
Vitamine
Das sind organische Verbindungen, die dein Körper für viele Funktionen benötigt. Vitamin A für die Sehkraft, Vitamin D für Knochen und Immunabwehr oder die B-Vitamine für deine Nerven und deinen Energiestoffwechsel. Vitamine müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, da sie nur in sehr begrenztem Maß (z. B. Vitamin D in der Haut durch Sonne) selbst gebildet werden.
Mineralstoffe
Dazu zählen z. B. Kalzium, Magnesium, Kalium oder Natrium. Sie kommen im Körper in vergleichsweise größeren Mengen vor und sind unentbehrlich für stabile Knochen, funktionierende Muskeln, eine gesunde Nervenleitung und den Flüssigkeitshaushalt.
Spurenelemente
Sie werden zwar nur in winzigen Mengen benötigt, sind aber genauso unverzichtbar. Eisen sorgt für den Sauerstofftransport im Blut, Zink für eine normale Immunabwehr und Selen für den Schutz der Zellen vor oxidativem Stress.
Ein entscheidender Punkt: Der Körper kann Mikronährstoffe nicht selbst herstellen oder in ausreichender Menge speichern. Deshalb ist eine kontinuierliche Aufnahme über die Ernährung notwendig. Schon kleine Defizite können langfristig deutliche Auswirkungen haben.
Warum Mikronährstoffe so wichtig für deine Gesundheit sind

Vielleicht fragst du dich: „Wenn es nur so kleine Mengen sind – wie groß kann ihr Einfluss schon sein?“ Die Antwort: riesig! Denn Mikronährstoffe sind wie Schalter und Katalysatoren, die dafür sorgen, dass lebenswichtige Vorgänge überhaupt stattfinden.
Mikronährstoffe & Energiegewinnung
Damit dein Körper Energie gewinnt, braucht er Adenosintriphosphat (ATP) – die „Energiewährung“ jeder Zelle. Für die Bildung und Nutzung von ATP sind bestimmte Mikronährstoffe unverzichtbar:
- B-Vitamine: steuern den Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel
- Magnesium: aktiviert und stabilisiert ATP
- Eisen: sorgt für den Sauerstofftransport
- Zink & Kupfer: Cofaktoren wichtiger Enzyme im Energiestoffwechsel
- Kalium & Natrium: regulieren Elektrolythaushalt und Nervensignale – entscheidend für Muskeln und ATP-Nutzung
Fehlen diese Mikronährstoffe, läuft deine Energieproduktion auf Sparflamme – Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Leistungsabfall sind die Folge.
Aber das ist noch nicht alles – für viele lebenswichtigen Funktionen sind Mikronährstoffe von essenzieller Bedeutung.
Immunsystem
Vitamin C, Zink und Selen tragen dazu bei, dass deine Abwehrkräfte Zellen vor oxidativem Stress schützen können und Immunzellen funktionsfähig bleiben. Besonders in Zeiten von Stress, hoher Belastung oder im Winter, wenn Infekte lauern, ist das entscheidend.
Konzentration & mentale Balance
Magnesium und B-Vitamine wirken auf das Nervensystem. Ein Mangel kann Unruhe, Konzentrationsprobleme oder sogar Stimmungsschwankungen begünstigen.
Knochen & Muskeln
Kalzium und Vitamin D sind die bekanntesten Vertreter für stabile Knochen. Aber auch Magnesium ist wichtig, da es zur normalen Muskelfunktion beiträgt. Fehlt es, kann es zu Krämpfen oder Verspannungen kommen.
Schutz der Zellen
Antioxidativ wirksame Mikronährstoffe wie Vitamin E, Vitamin C oder Selen helfen dabei, Zellen vor freien Radikalen zu schützen. Freie Radikale entstehen ständig – durch Stress, Umweltbelastungen, Rauchen oder intensive sportliche Aktivität. Ohne diesen Schutz kann oxidative Belastung die Zellgesundheit beeinträchtigen.
Folgen eines Mikronährstoffmangels
Ein Mangel an Mikronährstoffen entwickelt sich schleichend – und genau das macht ihn so tückisch.
Die Symptome sind oft unspezifisch - typische Anzeichen sind:
- Müdigkeit & Energiemangel – Wenn dir selbst nach ausreichend Schlaf die Energie fehlt, könnte es an einem Ungleichgewicht im Mikronährstoffhaushalt liegen.
- Konzentrationsprobleme & innere Unruhe – Nerven und Gehirn brauchen bestimmte Vitamine und Mineralstoffe, um optimal zu funktionieren.
- Anfälligkeit für Infekte – Dein Immunsystem ist auf Mikronährstoffe angewiesen. Fehlen sie, können Erkältungen oder Infekte häufiger auftreten.
- Haut, Haare & Nägel – Brüchige Nägel, Haarausfall oder trockene Haut können ein Hinweis auf Defizite sein.
- Muskeln & Nerven – Krämpfe, Zittern oder Verspannungen deuten oft auf ein Magnesium- oder Kaliumungleichgewicht hin.
Viele dieser Symptome werden im Alltag fälschlicherweise allein mit Stress, Überlastung oder Schlafmangel erklärt. Tatsächlich kann ein Mikronährstoffmangel die Ursache sein – oder ihn zumindest verstärken.
Das Heimtückische: Dein Körper ist erstaunlich anpassungsfähig und kann Defizite eine Zeit lang kompensieren. Doch langfristig macht er dir die Rechnung auf – mit sinkender Leistungsfähigkeit und einem höheren Risiko für gesundheitliche Probleme.
Mikronährstoffe im Alltag – so bekommst du sie

Die Basis ist klar: Eine bunte und abwechslungsreiche Ernährung. Je vielfältiger dein Speiseplan, desto besser deckst du den Bedarf an unterschiedlichen Mikronährstoffen ab.
Besonders wertvolle Quellen:
- Frisches Obst & Gemüse: liefern Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe.
- Nüsse & Samen: echte Powerpakete mit Magnesium, Zink und gesunden Fettsäuren.
- Hülsenfrüchte: liefern Eisen, B-Vitamine und pflanzliches Protein.
- Vollkornprodukte: enthalten Magnesium, B-Vitamine und Ballaststoffe.
- Kräuter & Pilze: unterschätzte Lieferanten für eine Vielfalt an Mikronährstoffen.
- Tierische Produkte liefern vor allem Vitamin B12, Eisen, Zink, Selen und Proteine.
Die Herausforderung im modernen Alltag
Stress & Hektik
Wer ständig unterwegs ist, greift schnell zu Snacks, Fast Food und Fertiggerichten – die meist Kalorien-, aber nicht mikronährstoffreich sind.
Verarbeitete Lebensmittel
Viele Fertigprodukte im Supermarkt sehen zwar gesund aus, enthalten aber durch Verarbeitung, Erhitzen oder Lagern kaum noch Mikronährstoffe.
Deshalb ist es in der Praxis oft gar nicht so leicht, den täglichen Mikronährstoffbedarf zu decken.
Natürliche Mikronährstoffe vs. Nahrungsergänzung
Viele greifen zu Tabletten oder Kapseln. Doch natürliche Mikronährstoffe aus Lebensmitteln haben entscheidende Vorteile:
Bessere Bioverfügbarkeit: In echten Lebensmitteln liegen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in einer Form vor, die dein Körper besonders gut aufnehmen und verwerten kann.
Synergien: Mikronährstoffe wirken selten allein. Vitamin C verbessert z. B. die Eisenaufnahme, und Magnesium arbeitet eng mit Kalzium zusammen. Eine bunte Ernährungsweise unterstützt diese Synergieeffekte am allerbesten.
Mehr als nur Mikronährstoffe: Obst, Gemüse, Samen oder Kräuter enthalten zusätzlich sekundäre Pflanzenwirkstoffe, Enzyme und Ballaststoffe – Stoffe, die isolierte Tabletten schlicht nicht liefern.
Ganzheitlicher Ansatz: Mit einer natürlichen Ernährung versorgst du deinen Körper nicht nur mit Nährstoffen, sondern auch mit Energie, Genuss und Lebensfreude.
Wann Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind
Natürlich gibt es Situationen, in denen Supplemente helfen können – z. B. bei nachgewiesenem Mangel, in Schwangerschaft, bei besonderen Erkrankungen oder wenn ärztlich empfohlen. Doch grundsätzlich und für die meisten Menschen gilt: Der beste Weg ist die regelmäßige, bewusste Aufnahme natürlicher Mikronährstoffe über die Ernährung.
Ernährung mit Mehrwert: Warum Purora die bessere Wahl ist

Purora setzt genau hier an – mit 100 % natürlichen und kontrolliert biologischen Zutaten.
Du bekommst Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in ihrer natürlichen Matrix – so, wie der Körper sie am besten aufnehmen kann.
Anders als isolierte Tabletten liefern Purora Produkte zusätzlich Ballaststoffe und Antioxidantien, die synergetisch wirken und dich auf mehreren Ebenen unterstützen.
Durch die schonende Verarbeitung bleiben Geschmack, Farbe und Nährstoffe optimal erhalten – fast wie frisch geerntet.
Ob Smoothies, Porridges, Soups, Protein-Shakes oder Elixiere: Mit Purora entscheidest du dich nicht nur für hochwertige Mikronährstoffe, sondern für ganzheitliche Ernährung, die Körper und Seele stärkt.
Fazit – Gesundheit beginnt mit Mikronährstoffen
Mikronährstoffe sind winzig klein – und doch unverzichtbar. Ohne Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente funktioniert dein Körper nicht richtig: Energieproduktion, Konzentration, Immunsystem und Regeneration – all das hängt direkt von einer guten Versorgung ab.
Darum gilt: Achte bewusst auf eine abwechslungsreiche und bunte Ernährung. So stellst du sicher, dass dein Körper alles bekommt, was er braucht. Unterstützend können hochwertige Bio-Produkte wie jene von Purora eine einfache Möglichkeit sein, deine tägliche Versorgung zu ergänzen – ganz ohne isolierte Tabletten, sondern mit der ganzen Vielfalt der Natur.
Starte jetzt damit, deinem Körper das zu geben, was er wirklich braucht – für mehr Energie, Widerstandskraft und Lebensfreude, Tag für Tag.
Change for the better!








