8 Wege zu mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag

8 Wege zu mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag

Umweltschutz ist nicht nur in den eigenen vier Wänden wichtig. Auch im Büro kann jeder von uns Maßnahmen setzen, um den Arbeitsalltag nachhaltiger zu gestalten. Wenn die Anweisung dazu aus der Chefetage kommt, ist das zwar häufig ein größerer Motivator, doch auch durch Eigeninitiative der Mitarbeitenden kann viel erreicht werden.

Ein paar Gedankenanstöße zu mehr Nachhaltigkeit im Büro haben wir hier für Dich zusammengefasst.

Umweltschonende Schritte zum nachhaltigen Arbeitsalltag

Nachhaltigkeit fängt bereits bei kleinsten Schritten an. Sich kurz zu überlegen, ob die Google-Suchanfrage wirklich notwendig ist, oder statt der komplexen E-Mail-Konversation einfach zum Telefonhörer zu greifen, sind bereits aktive Maßnahmen für den Klimaschutz. Warum? Eine durchschnittliche E-Mail verursacht schätzungsweise zwischen 0,3 und 0,7 Gramm CO2 – sind Anhänge dabei, steigt dieser Wert zumeist noch einmal deutlich. Eine Google-Suche hingegen kommt auf rund 0,3 Wattstunden Strom; bei einem weltweiten Suchvolumen von 8,5 Milliarden pro Tag wird schnell deutlich, wie gigantisch der Stromverbrauch hier ist.

Im Arbeitsalltag gibt es aber noch eine ganze Menge weiterer Maßnahmen die Ressourcen schonen, Müll vermeiden und Energie sparen können.

1. Gesundes Bio-Lunch statt Fast Food

Nachhaltigkeit geht oft durch den Magen. Ein nährstoffreiches Mittagessen stärkt die Nerven und den Körper deutlich besser als ein schneller Snack aus dem Supermarkt oder vom Imbissstand. Wir bei Purora garantieren außerdem, dass bereits die Herstellung unserer Mahlzeiten umweltfreundlich und nachhaltig ist – wir verwenden nämlich nur kontrolliert biologische Zutaten in bester Qualität. Und auch hinsichtlich Zero-Waste ist Dein Büro mit unseren Produkten ganz vorne mit dabei: Die Mahlzeit wird direkt in den gelieferten Gläsern zubereitet und Du kannst sie auch daraus genießen. Ein wohlschmeckendes nachhaltiges Mittagessen ganz ohne Plastikmüll, Gemüseschalen oder schmutzige Töpfe!

2. Rad und Öffis statt Auto

Wie weit ist der Weg in die Arbeit? Für viele Arbeitnehmer:innen ist die Strecke mit Öffis, Fahrrad oder einer Kombination der beiden durchaus zu bewältigen. Wird das von der Firma durch eine aktive Aufforderung, sowie einen Radbonus oder die Übernahme des Öffi-Tickets, aktiv unterstützt, schaffen vielleicht auch diejenigen den Umstieg, die bisher Ausreden gefunden hatten. Essentiell ist natürlich, dass die Führungspositionen hier mit gutem Beispiel vorangehen.

3. Mülltrennung

Es braucht nur wenige Handgriffe, zeigt aber enorme Wirkung: Die korrekte Mülltrennung darf von Mitarbeiter:innen ebenso wie von der Chefetage auch im Arbeitsalltag verlangt werden. Eine entsprechende Einschulung während des Onboarding-Prozesses neuer Kolleg:innen sowie Beschilderung der Mülltonnen stellen sicher, dass Glas, Metall, Papier, Kunststoff, Bio und Restmüll sortenrein getrennt und dadurch problemlos recycelt werden können.

4. Weniger drucken und kopieren

Ein Klassiker in den Nachhaltigkeitskonzepten von Unternehmen – und doch werden immer noch unnötige Kopien angefertigt, oder seitenweise Präsentationen für einzelne Meetings ausgedruckt. Recyceltes Papier zu verwenden ist hier leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn Strom und Tinte oder Toner werden trotzdem verbraucht. Hier ist neben Achtsamkeit der einzelnen Mitarbeiter:innen insbesondere eine klare Anweisung der Chefetage gefragt, damit überflüssige Ausdrucke möglichst vermieden werden.

5. Strom sparen im Büro

Geräte im Standby-Modus verbrauchen auch Energie. Was für ein enormer unnötiger Verbrauch hier selbst bei kleineren Büros zusammenkommt, wenn PC und Drucker am Ende des Arbeitstags und speziell vor dem Wochenende nicht ordnungsgemäß ausgeschaltet werden, kann man sich vorstellen. Auch bei der Beleuchtung können durch den Einsatz von LED-Lampen und Bewegungsmeldern wichtige Schritte hin zu einem nachhaltigeren Arbeitsalltag gesetzt werden. Klimaanlagen oder Heizungen lassen sich durch smart cooling & heating optimal einstellen und energiesparender betreiben.

6. Geschäftsreisen kritisch hinterfragen

Besonders großes Potential für mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag hat die Reduktion von Geschäftsreisen. Denn wer mit dem Flugzeug fliegt oder weite Strecken mit dem Auto fährt, verursacht deutlich mehr CO2, als es ein normaler Tag im Büro es jemals könnte. Klimafreundliche Alternativen gibt es zur Genüge: Via Zoom, Skype oder Teams lassen sich sämtliche Themen von Angesicht zu Angesicht besprechen, ohne dafür um den Globus zu jetten. Und wer wirklich verreisen muss, der findet zumindest innerhalb Europas ein ausgezeichnetes Angebot an Zugverbindungen, mit denen man bequem und nachhaltiger ans Ziel kommt.

7. Nachhaltige Ausstattung

Wie umweltfreundlich ist das Büro? Wer aufmerksam hinsieht, findet im Arbeitsumfeld eine Fülle an Möglichkeiten, elektronische Geräte und andere Artikel durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen. Läuft die Kaffeemaschine mit energie- und müllintensiven Einwegkapseln? Enthalten die Reinigungsmittel umweltschädliche Chemikalien? Arbeiten Drucker, Scanner und Co effizient? Auch Bürobedarf wie Papier, Stifte und Folien gibt es in recycelten und damit nachhaltigeren Varianten.

8. Eigeninitiative und Vorbildfunktion

Sei der Wandel, den Du Dir in der Welt wünscht – so lautet das Sprichwort, und das gilt für den Arbeitsalltag ebenso, wie für jeden anderen Aspekt Deines Lebens. Nachhaltig zu handeln ist nicht schwer: Falls Du in Deinem Büro beim Klimaschutz also noch Luft nach oben siehst, traue Dich der oder die Erste zu sein, der mit dem Rad in die Arbeit fährt und am Ende des Tages den Drucker ausschaltet. Sprich mit Deinen Kolleg:innen und den Vorgesetzten darüber. Mit starken Vorbildern fällt es leichter, selbst ins Handeln zu kommen.

Fazit: Kleine Schritte mit nachhaltiger Wirkung

Klimaschutz & Nachhaltigkeit sind die größten globalen Herausforderungen unserer Zeit und gehen daher uns alle an. Gut, dass sich auch schon mit kleinen Schritten etwas erreichen lässt – besonders dann, wenn das gesamte Team an einem Strang zieht. Ein nachhaltiger Arbeitsalltag beginnt damit, sparsam mit Heizung, Klimaanlage, Strom und Drucker umzugehen, mit dem Rad oder den Öffis ins Büro zu fahren oder gemeinsam eine gesunde, überwiegend pflanzliche Bio-Mahlzeit am Mittagstisch zu genießen Welche dieser Schritte setzt Du bereits um?

Wenn Du gleich jetzt damit beginnen möchtest, beim Mittagessen im Büro für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen, indem Du Müll vermeidest und gesunde, biologische Gerichte ohne viel Aufwand genießt, schau gleich einmal auf unserer Produktseite vorbei und schick uns eine Anfrage für Dein individuelles Unternehmensangebot.

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